Surrealismus und Politik
20. Januar 2025
Eine neue Verbindung des Instituts für Kunstgeschichte: wikimuc. Raus aus dem Elfenbeinturm und hinein in den Kampf um die Demokratie
20. Januar 2025
Eine neue Verbindung des Instituts für Kunstgeschichte: wikimuc. Raus aus dem Elfenbeinturm und hinein in den Kampf um die Demokratie
Seitdem Ioana Papazoglou und Max Kristen an unserem kunstgeschichtlichen Institut angestellt sind, hat sich die Kooperation mit wikimuc, der Münchener wikipedia Zweigstelle etabliert. Über eine der Veranstaltungen wurde in diesem Blog schon berichtet. Am Freitag gab es eine interessante Führung durch die Ausstellung „Aber hier leben? Nein danke“, in der über das Verhältnis von Kunst und Politik und vor allem die antifaschistische Haltung einer Kunstrichtung reflektiert wird, die üblicherweise nicht in einen politischen Horizont gestellt wird.
Angeleitet von zwei Macher*innen der Ausstellung (Stefanie Weber und Adrian Djukić) nahmen 20 Interessierte teil, darunter auch ein paar Studierende unseres kunsthistorischen Institutes. Der politische Bezug, aus den Verbindungen einiger der Surrealisten sowohl zur kommunistischen Partei als auch zur spanischen Rechten bekannt, war den meisten Besuchern wohl kaum geläufig, wird der Surrealismus doch meistens mit strikt psychologisch-persönlichen Dimensionen in Verbindung gebracht. In diesem Sinne leistet die Ausstellung im Lenbachhaus echte Pionierarbeit.
Ich bin bei der Aufbereitung der Führung für die wikipedia nicht mehr dabei gewesen. Vielleicht findet sich jemand, der hier im Kommentar ergänzt.
Weitere Beiträge aus der Kunstgeschichte.
Wer sich an den Artikeln, die durch die Ausstellung entstehen sollen beteiligen will: Es gibt eine Projektseite dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiMUC/Projektseite_Nachbearbeitung_%E2%80%9EAber_hier_leben%3F_Nein_danke%E2%80%9C